Vom 08.-15.Juli 2018 reisten 10 Schüler vom Nürnberger Sigmund-Schuckert Gymnasium nach Kiew und Charkiw, um dort gemeinsam mit 10 Charkiwer Schülern sich mit Umweltschutz und den Folgen des Klimawandels für die eigene Stadt zu befassen. Die Nürnberger lernten erst einmal Kiew kennen und bekamen dort in der Heinrich Böll Stiftung einen ersten Überblick über die Ukraine und ihre Umweltprobleme. In Charkiw wohnten sie in den Familien der Charkiwer S chüler und schlossen schnell Freundschaft, was die Grundlage für intensive gemeinsame Aktionen wurde. Das Programm war sehr abwechslungsreich: Vorträge über Energieeffizienz, den Treibhauseffekt, begrenzte Ressourcen und die Folgen von Tschernobyl sowie eine Podiumsdiskussion zu Nachhaltigkeitsprobleme in Charkiw wechselten ab mit Workshops, z.B. zur Erstellung von Kurzvideos  mit der kritischen Media-Gruppe Nakipelo, einem Ausflug zu den Gedenkstätten und gemeinsamen Aktionen wie das Müllsammeln im Wald nach einem Picknick im Waisenkinderdorf Otradnoe. In 4 Arbeitsgruppen wurden die Schüler selber aktiv, erstellten einen Blog, machten Fotos und Kurzvideos zu Themen wie Müll oder  Verkehr  und führten eine Umfrage zum Umweltverhalten der Charkiwer durch.  Siehe auch https://charkiwnuernbergumweltblog.wordpress.com/page/1/ .   In diesem Blog sind eine Reihe der Fotos und Videos mit eingearbeitet.

Wir danken dem Auswärtigen Amt für seine großzügige Förderung unseres deutsch-ukrainischen Schülerprojekts sowie dem  Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg, das uns ebenfalls unterstützte. Großer Dank auch an das Nürnberger Haus, das alles hervorragend organisierte und uns gastlich aufnahm sowie an das Betreuungsteams, dem Lehrer vom SSG Roland Pugler,  Svitlana Chystyakova, André Winkel und Antje Rempe. Die Schüler freuen sich schon auf das Wiedersehen im November, denn dann kommen die ukrainischen Schüler nach Nürnberg!

Unterstützung

Über 92 % der Spenden an den Partnerschaftsverein kommen nachweislich den Projekten des Vereins zu Gute, da wir nahezu ausschließlich mit ehrenamtlichen Kräften arbeiten und somit einen sehr geringen Verwaltungsaufwand haben.

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